In unserer Freizeit beschäftigen wir uns auch mit dem Amateurfunk. Wir besitzen
beide die Amateurfunkklasse A. Um auf den Amateurfunkbändern funken zu dürfen ist
es notwendig eine Lizenz durch das Bestehen einer Prüfung zu erwerben.
Amateurfunk können wir fast überall betreiben, draußen in der Natur oder zu Hause im Shack.
Auf unseren Wandertouren haben wir meistens eines unserer Mobilfunkgeräte dabei, da sie leichter und
kompakter sind. Auf dem Gerät können wir über das 2-Meter und 70 cm-Band Kontakt zu anderen
Funkamateuren aufnehmen. Es ist immer wieder spannend, da man nie weiß, wer antwortet.
Auch bei längeren Campingaufenthalten an einem Ort verzichten wir nicht drauf und
haben unsere mobile Funkausstattung dabei.
Neben dem Funken über die Frequenzen der Bänder nehmen wir in regelmäßigen Abständen
an ARDF-Fuchsjagden teil. Es ist der sportliche Teil des Amateurfunks.
Mithilfe von kleinen, tragbaren Empfängern wird mit Funkpeilung versucht kleine Sender zu finden.
Die Aussendungen der Füchse finden meist entweder im 80 Meter-Band (3,5 bis 3,8 Mhz) oder im 2 Meter-Band (144-146 Mhz) statt.
Die Teilnahme an diesen Fuchsjagden geht auch ohne Amateurfunkzeugnis und es stehen meistens auch Leihempfänger zur Verfügung.
Oft erhält man für die Teilnahme auch eine Urkunde.